Rapa Nui (Osterinsel)

HANGA ROA

Ich kenne das nur aus alten Filmen und der TV-Serie Magnum, jedoch wurde ich heute ebenso auf der Osterinsel empfangen. Mir wurde beim Verlassen des Flughafens von einer Horde an schönen Menschen ein Blumenkranz über die Schultern, bzw. um den Hals gelegt und hieß herzlichst Willkommen.
Wäre das nur jeden Tag so …

Die Osterinsulaner sind so ein freundliches und entspanntes Völkchen, ich war noch nie so etwas von tiefenentspannt, wie in den 4 Tagen auf Rapa Nui. Egal wo und wann, es wird stets mit einem Lächeln gegrüßt und meist gefragt, wie es so geht. Selbst der “Straßenverkehr“ läuft in Slow-Motion. Jeder respektiert den anderen, wartet eben solange, bis jemand – ob Fußgänger, Rad- oder Autofahrer – den Weg frei gibt. Und die Auto-Hupe wird nur wirklich dezent gebraucht, um Pferde, Kühe, Hunde oder Hühner von der Fahrbahn hinweg zu bitten.
Wäre das nur in Berlin auch so …

 

ISLA DE PASCUA – Ost/Nord

Die gesamte Insel erkundete ich in den folgenden Tagen mit einem ausgeliehenen Quad. Erst von Hanga Roa öst(er)lich entlang der Küste und hinter dem Vulkan Rano Raraku nördlich bis Anakena.

 

ISLA DE PASCUA – Süd/West/Nord

Am nächsten Tag fuhr ich die Süd-West-Nord-Route von Hanga Roa zu dem einstigen Ur-Dorf Orongo am Vulkan Rano Kau, nach Tahai, Ahu Tepeu und zurück über Ahu Akivi und Puna Pau.

Mit einem unvergleichlichen Muskelkater am rechten Daumen (und Handballen) musste ich nun die nächsten Tage überwiegend mit meiner linken Hand die Dinge verrichten, bzw. versuche zu verrichten, die ich normalerweise mit der Rechten bewerkstellige. 🙁
Ein Quad verfügt wohl standardmäßig nicht über einen Gas-Zug am rechten Lenkergriff. Dieser war unterhalb des Griffs angebracht, als ein mit dem Daumen und Ballen zu betätigender Schiebe-Nippel. Wie sagt man das wohl in korrektem deutsch?