CHILE
Entgegen ein paar kleiner Bedenken bzgl. der Aufenthaltszeiten bzw. der Umsteigezeiten in Paris (50 min) und São Paulo (1:50 Std.), welche tatsächlich sehr knapp bemessen waren, gab es auf der Hinreise nach Santiago de Chile absolut keine Probleme.
Insgesamt 3 sehr entspannte Flüge. Bei dem Flug über die Anden bot sich mir allerdings ein unglaublicher Anblick. Erst satt grüne und matt braune Hügellandschaften, große und kleine Städte und Dörfer, spiegelnde Seen und beeindruckende Straßen- und Flussläufe in Brasilien und Argentinien. Doch plötzlich fiel mein Blick auf eine strahlend weiße Wand am Horizont und ein paar Minuten später meldete der Pilot, dass wir gleich die „Cordillera de los Andes“ überqueren. Etwa 20 min verharrte ich sprachlos mit dem Blick auf die unendlich wirkende, nahezu komplett schneebedeckte Berglandschaft.
Ganz anders und absolut bodenständig war dann mein standardmäßiger Erst-Besuch in einem großen Supermarkt, um die Preise für die notwendigsten Mittel im Haushalt kennenzulernen und somit das hiesige Preissystem zu verstehen. Nun wurde mir – trotz vorheriger Recherche – erst wirklich bewusst, das Chile tatsächlich das teuerste Land Südamerikas ist. Und ich möchte hinzufügen, sogar teurer als in deutschem Lande. Allerdings und in der Tat:
Der Pisco ist nicht nur schmackhaft, sondern durchaus preiswert. 🙂
Santiago de Chile
San Pedro de Atacama
Rapa Nui
Valparaíso
Patagonien